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Fr 28. Feb 2025 21:25

Der Jünger steht nicht über seinem Meister

(stjosef.at) 

In verschiedenen Lehrsprüchen und Gleichnissen unterrichtet Jesus seine Jünger über die Geheimnisse des Himmelreiches. Es ist wie eine Lebensschule, gegründet nicht allein auf menschlicher, sondern auf göttlicher Weisheit.

So wie Maria, die Mutter Jesu, wollen wir aufmerksam auf die Worte Jesu hören und sie im Herzen bedenken. Dann bringen sie gute Frucht in uns.

Wie ein körperlich Blinder einen sehenden Menschen benötigt, um ihn gut zu leiten, damit nicht beide in eine Grube fallen, so bedürfen auch Menschen, die an geistlicher Sehschwäche oder Blindheit leiden, guter Freunde, auf die sie hören und denen sie vertrauen können, damit sie den rechten Weg im Leben finden. Nötig ist es, die eigene Schwäche und Hilfsbedürftigkeit anzuerkennen und jeden Trotz und Eigensinn abzulegen. Manche Schriftgelehrte und Pharisäer sind so von ihrer eigenen Sehfähigkeit überzeugt, dass sie meinen, sie könnten andere führen und leiten. Dies könnte aber dann bedeuten, dass ein Blinder einen Blinden führt und beide vom rechten Weg abkommen. Wie wichtig ist hier die Demut, dass man sich selber nicht überhebt und sich besserwisserisch als sehend ausgibt, wo man doch der Hilfe anderer bedarf!

Lesen Sie die Homilie zum 8. Sonntag im Jahreskreis C (02.03.2025) in vollem Wortlaut!

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