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Fr 25. April 2025 09:17

Voranschreiten in österlicher Hoffnung

(stjosef.at) Mit dem „Weißen Sonntag“, der auch als Sonntag der göttlichen Barmherzigkeit bezeichnet wird, endet die Osteroktav. Acht Tage haben wir das Hochfest der Auferstehung Jesu Christi von den Toten liturgisch gefeiert; die Osterzeit als solche dauert noch bis einschließlich Pfingsten.
Am Ostermontag wurde Papst Franziskus von Gott zu sich in die ewige Heimat gerufen. Einen Tag zuvor hatte er noch mit schwacher Stimme und letzten Kräften den Ostersegen gespendet und sich von den vielen Gläubigen auf dem Petersplatz gleichsam verabschiedet. Am Samstag wurde er in seiner Lieblingskirche Santa Maria Maggiore bestattet. Herr, gib ihm die ewige Ruhe!
Franziskus hat ein Heiliges Jahr ausgerufen. Dieses steht unter dem Motto der Hoffnung. Hoffnungsvolle Menschen sollen wir alle sein, kraft des Glaubens an die Auferstehung Christi. Gott verheißt uns eine ewige, selige, erfüllte Zukunft in seinem Reich. Diese Zusage bleibt auch angesichts aller negativen Erfahrungen, die wir machen, aufrecht. Nichts und niemand kann den Ostersieg Christi aufheben oder zunichte machen. Seine Liebe ist stärker als das Böse; sein Leben hat den Tod überwunden. Wir alle, die wir an ihn glauben und auf den dreifaltigen Gott getauft sind, dürfen in hoffnungsvoller Weise dem Herrn entgegengehen.

Homilie von Prof. Josef Spindelböck zum Weißen Sonntag (2. Sonntag der Osterzeit, 27.04.2025)

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