Newsletter

Nicht Angst, sondern Gottvertrauen!
(stjosef.at) Vom Ende der Welt spricht Jesus diesmal im Evangelium nach Lukas. Sogar der prächtige Tempel in Jerusalem wird vorher zerstört werden; kein Stein bleibt auf dem anderen, wie das dann im Jahre 70 nach Christus tatsächlich geschehen ist, als die Römer Jerusalem in Schutt und Asche gelegt haben.
Sollte sich da der Zuhörer nicht fürchten und in Angst geraten, wenn so schlimme Dinge wie Erdbeben, Kriege, Seuchen und noch anderes mehr angekündigt werden? Möchte Jesus die Jünger vielleicht gar einschüchtern und ihnen die Freude am Leben hier auf Erden nehmen?
Nein, keineswegs! Ihm geht es um eine innere Haltung der Wachsamkeit, der ständigen Bereitschaft für das Kommen des Herrn und in allem um ein unerschütterliches Vertrauen auf Gott, unseren Vater im Himmel, der dafür Sorge tragen wird, dass den Seinen kein Haar gekrümmt wird (vgl. Lk 21,18). Denn nichts geschieht ohne die Zulassung Gottes, und Gott kennt jene Menschen, die in Glaube, Hoffnung und Liebe Ausschau halten nach seinem Kommen. ...
Lesen Sie die aktuelle Predigt für den 33. Sonntag im Jahreskreis (16.11.2025) von Prof. Spindelböck in vollem Wortlaut!
